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Beiträge von Gebepunkt

    Im Glas: Beefeater

    Warum: ich habe die finale Stufe im Negronigame erreicht und probiere gerade Alternativen zu Campari aus. Dazu eignet sich nun mal der Beefeater als Standardgin ausgezeichnet (das gejammere über meine Zunge die teilweise nicht mehr zwischen Klostein und Sachertorte unterscheiden konnte erspare ich euch an dieser Stelle)

    Gimlet


    Der Gimlet ist ein klassicher Cocktail, der seine Ursprünge in der britischen Marine hat. Da wurde Zitronensaft zur Vorbeugung von Scorbut ausgeschenkt, dieser wurde mit Gin gestreckt und vermutlich nachgesüßt und fertig war der Cocktail. Dieser Cocktail besteht aus zwei einfachen Zutaten, nämlich Gin und Limejuice Cordial. Letzteres ist eine Art leichter Sirup, der aus Limettensaft, den Öl von Zitronen und Zuckerwasser besteht. Beides wird zu gleichen Teilen auf Eis gerührt und wer mag, kann auch eine Limettenscheibe als Garnitur verwenden, worauf ich gerne verzichte.

    Da der Lime Juice Cordial doch ein sehr säuerliches Aroma hat, ist es wichtig, dass man einen Gin wählt, der sehr Zitruslastig ist. Plymouth Gin ist da ein guter Anfang, aber da wir uns ja im Zeitalter der Craft Gins/New Western Dry Gins befinden habe ich mich für den Bembel Gin entschieden. Warum? Nun die Antwort ist da etwas komplexer.

    Man kann bei einem Cocktail ein Aroma hervorheben, in dem man z.B. eine Spirituose mit dem gleichen Aroma verwendet. Plymouth Gin würde daher das Zitrusaroma aufgrund der Botanicals verstärken. Alternativ kann man auch versuchen ein artverwandtes Aroma zu verwenden um somit den Cocktail interessanter zu gestalten. Da der Gimlet eh schon säuerlich und Trocken ist, habe ich zum Bembel Gin gegriffen um ein anderes Säurearoma zu haben. Der Geschmack und die Säure der Äpfel passt gut zu dem Lime Juice Cordial und macht den Gimlet daher wesentlich erfrischender und interessanter.


    Gingin

    Nach dem Josef Bavarian Blue Edition Gin habe ich nun meinen ersten Berliner Brandstifter mit FT Medi im Glas - einfach, weil ich ihn noch nicht kannte und die Hotelbar ihn hergibt (neben einigen anderen Spezialitäten, u.a. Gin Sul Kleine Freiheit).


    Fazit: sehr Holunderlastig, fruchtig, frisch, „lecker“ ^^.... erinnert etwas an Hugo.


    PS: bin ich die einzige, die hier säuft? :/=O

    Beim Lesen des bösen L-Worts ist mir gerade fast der Kaffee aus der Hand gefallen. Und um deine Frage zu beantworten: jain. Ich werde demnächst mal ein spontanes Rezept ausprobieren, dass auf dem perfekten/goldenen Mischverhältnis von Jamie Boudreau basiert bzw ich versuche das etwas zu optimieren da mir das sonst zu viel gewechsel mit den Barmaßen wird. Aber um beim Thema zu vleiben:


    Tonka Gin mit Mancino und Cointreau soll es heute Abend werden, alternativ Mozart Dark Chocolate anstatt Cointreau

    im Prinzip würde ich mit drei Sorten Bitters anfangen: Angostura Aromatic Bitters, Orangenbitters (entweder Angostura oder Fee Brothers. Letztere sind etwas süßer) und Lemon Bitters (ebenfalls Fee Brothers). Es gibt da noch wesentlich mehr Sorten (Schokolade, Pfefferminz, Grapefruit, Kirsch, Pflaume, Selery, Gurke etc.) aber das ist etwas viel. Mit den drei bitters kann man schon etwas anfangen.

    Die Frage wie gesagt die ich mir stelle - und so hatte ich den thread verstanden - ist ob man neben einem Tonic weitere Stellschrauben hat um einen GnT perfekt zu bekommen

    Ah verstehe. Nun möglich wären ja weitere Zusätze wie Brände oder Liköre. Ein gutes Beispiel ist der Cobalto 17. Ein schöner Gin mit Pfefferminz- und Birnennote, aber im Tonic eher Minzlastig. Was man jetzt versuchen könnte (!) wäre vielleicht ein Schuss (nicht mehr als ein Teelöffel) Birnengeist mit unter zu mischen aber das ist nur eine Vermutung. In der Praxis habe ich das noch nicht versucht

    Gibt es eine Möglichkeit unterschwellige, dünne Aromen in einem Gin zu verstärken? Beispiel. Bobbys mit swiss mountain spring lemongrass tonic. Das schmeckt ganz wunderbar, aber eben vordergründig nach lemongrass. Jetzt hat der bobbys ja aber noch viel mehr botanicals zu bieten.

    Gibt es dazu eine idee wie ich botanicals aus „der zweiten Reihe“ präsenter bekomme ohne natürlich zugleich die primären botanicals zu überlagern. Es muss weiterhin stimmig sein.


    Nun das kommt drauf an welche Botanicals der Bobbys in der zweiten Reihe hat. Es gibt durchaus diverse Möglichkeiten, jedoch sind die Umstände dazu zu beachten. Eine andere möglichkeit wären, neben bitters, Zesten o.ä eben Liköre bzw ein minischuss Brannt, sofern das zutrifft. Was willst du denn beim Bobbys noch herauskitzeln?


    Oder ist das vlt gar nicht gewollt bzw macht keinen sinn?

    Gewollt ist fragwürdig, ich glaube die Brenner denken erst mal an einen Gin, der sich unterscheidet und Geld einbringt. Im Rahmen des Craft bzw. DIY Bereichs wäre es fatal zu behaupten, dass jemand nicht will, dass der Kunde mit seinem Gin experimentiert. Die Frage nach dem Sinn muss jeder selbst finden, wie gesagt: Manche finden Gurke muss in jeden Gin rein, ich wage da aber zu widersprechen ;)

    sehe ich an sich ganz genauso - allerdings hast bist du halt immer limitiert durch die Anzahl an „speziellen“ Fässern.

    Gut das ist natürlich klar. Aber ich meinte das eher dahin gehend, dass diese Sondereditionen nur ein einziges Mal auf den Markt kommen. Beispiel dafür sind eben von Gin Sul der Ruby de Sul oder Bejinho de Sul

    Dann würde mich tatsächlich interessieren, wie die gleiche Kombi aus Gin + Tonic mit und ohne das ganze Gedöns schmeckt. Bei mancher Deko (Blüten, getrocknetes Obst, etc) bin ich mir gar nicht sicher, ob das alles überhaupt essbar ist


    Nun ohne das Gedönst wesentlich anders. Denn die trockenen Früchte geben ihr Aroma ab, sobald sie mit Flüssigkeit wieder Kontakt kommen. Ein gutes Beispiel sind getrocknete Orangen. Werf mal eine Scheibe in einen GT wozu Orange passt und du wirst überrascht sein ;)

    Aber eigentlich bin ich der Meinung, ein Gin Tonic sollte ohne diese "Beeinflussung" schmecken.

    Nun Geschmäcker sind da eben verschieden und manche mögen eben etwas mehr Aroma in ihrem Drink als andere ;)



    Dass manches Obst und Gemüse eine optische Verbesserung darstellt, ist wieder ein anderes Thema. Ich denk mir bei vielen Kreationen auf instagram, dass das ja schon toll aussieht - aber wird das nur fürs Bild gemacht oder trinken die das dann auch?

    Eine gute Frage, wo ich aber vermute, dass es keine definitive Antwort gibt. Sagen wir, der einfachheit halber, teilweise ja ;)

    Ich kenne bisher nur den NAO Gin, der in einem Tawny Fass reifte, und dann den Kaskue von Kyrö. Beides sehr unterschiedliche Gins, der NAO ist eher rauchig und bitter, der Kaskua eher malziger und weicher. Ich bin dem ganzen durchaus offen, jedoch sollte es da aus persönlicher Sicht durchaus ein Gin sein, der auch regelmäßig verkauft wird und nicht als Sonderedition angepriesen wird um mehr Geld zu machen

    Vorneweg: Ich weiß nicht wohin mit diesem Thread, daher habe ich ihn in diese Kategorie gestellt. Wenn er verschoben wird, bitte diesen Teil einfach löschen ;)


    Dieser Thread wäre als Blogbeitrag sicherlich eher geeignet, aber ich bin dennoch überzeugt, dass es hier genug Potenzial gibt um sich über das Thema auszutauschen und zu diskutieren. Ich hoffe ich produziere hier keinen Infodump sondern kann die eine oder andere Erklärung bieten warum gewisse Dinge so sind wie sie sind bzw. warum sie sich so entwickelt haben. Die Ausgangsfrage ist dabei: Was macht einen guten Drink aus? Nun die Aromen müssen zueinander passen und sollten das Geschmackspektrum so weit wie möglich abdecken ohne dabei zu konkurrieren bzw. sich gegeneinander auszuschließen. Wie die britischen Soldaten schon früh herausgefunden haben, lässt sich der Gin perfekt mit einem Tonicwater paaren und in der heutigen Zeit, schmeckt der Gin besser und auch die Tonics haben sich gebessert. War es anfangs noch eine Art Medizin bzw. Prävention gegen Malaria ist es heute ein Kultgetränk und eher etwas zum Genießen. Das führt uns nun zur nächsten Frage: Welche Aromen passen zu meinen Gin und Tonic?


    Um das zu beantworten muss etwas weiter ausgeholt werden. Es kommt zum einem auf das Zusammenspiel von Gin und Tonic an, denken wir an die Botanicals. Wie die Aromen der Botanicals in den Gin kommen ist natürlich von Brennerei von Brennerei unterschiedlich und ich glaube kaum, dass sich jemand die Mühe macht daheim seinen Gin selbst zu verfeinern und z.B. zusätzliche Zitronenschalen in seine Ginflasche zu stecken um das Zitronenaroma zu verstärken. Aber wie bekommt man dann trotzdem mehr Aroma in seinen GT?

    Nun die Antwort ist dazu recht einfach: Cocktailbitters. So komisch es auch klingt, ein Gin Tonic ist nichts anderes als ein Cocktail. Gemäß der frühen Definition des Wortes besteht ein Cocktail aus einer Spirituose, einem Element zum Auffüllen und Bitters. Und was genau sind Bitters? Bitters sind Tinkturen, was nichts anderes bedeutet, dass Aromaträger wie z.B. Fruchtschalen für einige Zeit in etwas hochprozentigen Neutralalkohol eingelegt wurden und dann gemischt wurden. Trinken kann man sie nicht, da sie einfach nicht schmecken, aber ein paar Tropfen genügen meistens um zusätzliches Aroma in das Getränk zu geben, immerhin ist die Dichte die gleiche. Theoretisch kann jeder mit etwas Kreativität und einer entsprechenden Attitüde selbst Bitters herstellen, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht jedermanns Sache ist und auch verdammt aufwendig ist. War es vor 100 Jahrenn vielleicht noch gängig, dass jede Bar eigene Bitter herstellt oder ggf welche Kauft sieht das heute anders aus. Das bringt uns zum Prinzip des Perfect Serve.


    Wenn man den Drink mit entsprechenden zusätzlichen Aromaträgern garniert und hofft, dass der Gast lange genug wartet, dass sich das Aroma entfaltet läuft alles gut. Bei der Komposition des "perfekten" GT sollte man eben auch Zeit mitbringen. Das Glas vorkühlen, eine Eiskugel verwenden und eben die Aromen "aufwecken". Bei Kräutern die Zweige anklatschen, die Fruchtzesten ausdrücken etc. Dann ab ins Glas damit den Gin rein, mit Tonic auffüllen und eben etwas warten. Ebenso wichtig, ist auch die Korrespondenz der jeweiligen Zusätze mit dem Gin. Nehmen wir den Klassischen Beefeater so passen Orangen und Zitronenschalen (beide über dem Drink ausgedrückt und das Glas damit abgestrichen) perfekt dazu, Oder, mein persönlicher Favorit in diesem Falle, der NAO Gin. Aufgrund seiner Lagerung in einem Portweinfass, hat er ein etwas bitteres/rauchigeres Aroma. Um damit zu wird geraten eine Orangenzeste und drei Kaffeebohnen als Perfect Serve zu wählen. Warum? Die Öle der Orangenzeste haben eine leicht fruchtige Säure, die zwar konträr zur Bitterkeit ist, jedoch einen angenehmen Übergang bildet. Die Kaffeebohnen hingegen wechseln dann zu einem weiteren Bereich auf der Bitterkeitsskala, sodass man zwar ein etwas bitteres Getränk hat, was jedoch angenehm fruchtig schmeckt.


    Wie bei allen anderen Dingen gilt hier natürlich auch vorsicht. Weniger ist mehr und man will das gute Gin Aroma nicht mit anderen Aromen überdecken. Leider neigen viele Barkeeper dazu komplett durchzudrehen und die wildesten Kompositionen zu erstellen, wobei meistens nur ein bis zwei zusätzliche Aromen hilfreich sind. Darüber hinaus wage ich auch einfach mal zu bezweifeln, dass dieselben Personen auch wissen wie die verschiedenen Aromen harmonieren und folgen einfach ihrer Intuition bzw greifen einfach nach dem was sie gerade da haben. Und dann sind da noch die ganzen bescheuerten Trends, wie das Hinzufügen von Gurkenscheiben.

    Angefangen hat es mit Hendricks Gin, der eben als Botanical Gurken verwendet. Wenn man nun das Gurkenaroma unbedingt verstärken will, kann man in sein Hendricks Gin und Tonic natürlich Gurke hinzufügen aber in anderen Gins hat das Gemüse nichts verloren. Sein Aroma harmoniert in den wenigsten Fällen und wenn es zu viele Scheiben sind bzw. evtl sogar Gurkenstreifen wird der Drink zusätzlich noch verwässert. Auf der anderen Seite ist natürlich der Kunde König und leider steht heute ja die Präsentation eher im Fokus als das Handwerk, aber so ist das eben. Ich genieße daher ab und zu mal einen Gin Tonic außerhalb in einer Bar und freue mich wenn der Barkeeper auf irgendwelchen Schnickschnack verzichtet.


    Gingin

    Sherry Martinez


    Passend zum Sipping Saturday eine weitere Eigenkreation bzw Martinez Variante: der Sherry Martinez


    Hintergrund/Idee war das Auffinden eines roten Wermuts der im Sherryfass gelagert wurde, bei einer Dienstreise nach Spanien. Ich fragte mich wie wohl ein Martinez mit dem Wermut und Sherry anstatt Luxardo Marascvino schmecken würde. Da der Preis für den Tropfen aber ziemlich hoch war, entschied ich mich gegen einen Erwerb und recherchierte wo es ihn sonst noch gibt. Nicht direkt der gleiche aber ebenfalls im Sherryfass gereift fand ich dann bei der Weinquelle den Fernando de Castilla, den ich heute dann in den Händen hielt und verköstigte ihn umgehend. In der Nase ein vernahm ich ein leichtes Aroma von Nüssen und Trauben, im Mund dominierten beide Aromen und zusätzlich gab es noch eine mir angenehme Würze. In meinem Kopf formte sich dann schnell ein Rezept, dass ich euch nicht vorenthalten will.


    6 cl Fernando de Castilla Sherry Cask Vermut

    3 cl Brockmans Gin

    1 bl Cream Sherry

    1 Dash Orange Bitters


    Alles auf Eis rühren und in ein gekühltes Martiniglas abseihen, mit einer Zitronenzeste abspritzen, diese wegwerfen und genießen.


    Es ist eine besondere Art des Martinez. Mehr fruchtig würzig als sonst und etwas schwerer als sonst.

    Beim Gin empfiehlt sich entweder ein fruchtiger Gin, wie der Brockmans oder etwas mit Orangenaroma, wie der Tanqueray Flor de Sevilla. Ich persönlich gebe dem Brockmans den Vorzug, da seine beerige Note sehr gut zum Sherry hnd dem Wermut passt.

    Beim Sherry habe ich mich für einen Cream Sherry entschieden, weil er nicht zu süß ist und fennoch mit dem Vermut mithalten kann. Ein Medium Dry würde da untergehen und ein ganz süßer Sherry wäre, meiner Meinung nach, zu dominant. Wenn man jedoch ein starkes Rosinenaroma mag und eine "Rosinez" kreieren mag, kann man natürich auch einen Pedro Xirez Sherry nehmen ;)

    Nun, ich weiß was ich da habe und mein Konsum ist nicht so hoch, dass ich regelmäßig nachkaufen muss. Das höchste, was ich mal Ausgab waren knapp 200 Euro. Aber da wollte ich alles Probieren und habe mich da arg geärgert

    Nun es kommt darauf an woraif man hinaus will. Für nen 10er kann man sich schnell und gut die Lichter ausknipsen oder andere Dinge damit tun. Z.B. Fenster putzen. Genießen aber nicht.

    Gleiches gilt auch für den Anlass/Zweck wo der Gin getrunken wird. Als genussvolles Betthupferl würde ich gerade nicht auf die Billigvariante gehen, bei einer groß angelegten "Cocktailparty" rechnet sich der Discountergin eher. Meins ist es jedenfalls nicht und ich habe auch böse Erfahrungen damit gemacht.

    Schwarzwälder Kirschmartinez


    3 cl Sour Cherry Gin von Webers Destillate

    6 cl Roter Wermut

    1 BL Sauerkirschbrand

    1 Fash chocolate Bitters


    Auf Eis rühren, abseihen und mit Zitronenzeste abspritzen und genießen.


    Selbst kreiert, nachdem ich verschiedene Martinezvarianten durchgegangen bin. Ziel des ganzen war es zum einem relativ Regional zu bleiben und zum anderen den ursprünglichen Geschmack des Martinez nicht zu verlieren. Heraus gekommen ist ein Cocktail, der eine schöne Fruchtnote besitzt, die von einer satten Schokoladennote vervollständigt wird. Des Kirscharomas willens sollte man zum Sourcherry Gin greifen evtl lässt sich aber ähnliches mit einem London dry und Cherry Bitters erzielen.

    Durchaus schmackhaft, besonders mit dem Tanqueray Fleur de Sevilla. Ach ja, der Vollständigkeit halber bitte moch Mengenangaben und Zubereitungsart (schütteln/rühren) hinzufügen. Nicht jeder ist da erfahren und ich finde wir sollten hier eine Cocktailsammlung erstellen, die jeder daheim nachmixen kann ohne zusätzliche Recherche zu betreiben.